'Best Ager' und ihre wachsende Bedeutung als Zielgruppe im Marketing und die Auswirkungen auf die Werbepolitik
By Andreas Ebert
- Release Date: 2005-10-18
- Genre: Marketing & Sales
Description
Der Themenkomplex Best Ager gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Die Zielgruppe der über 50-jährigen ist zwar bereits in den 70er Jahren als potentielle Zielgruppe im Marketing erkannt worden, jedoch hat man der „gehobenen“ Altersschicht bis heute nur wenig Beachtung geschenkt. Ist es doch ein Thema, das noch nicht ausgeschöpft wurde und für Unternehmen und die Werbebranche beachtliche Potentiale bietet. In Zeiten gesättigter Märkte ist die Erschließung eines derart potenten Geschäftsfeldes für eine große Zahl von Unternehmen mehr als interessant. Denn eines gilt als sicher und unumstritten: Bei den Best Agern handelt es sich um eines der lukrativsten Kundensegmente, die es gibt. Im Vergleich zu anderen Zielgruppen gewinnt dieser Personenkreis zunehmend an Bedeutung. Gleichzeitig gilt dieser Kreis aber auch als eine der schwierigsten Kaufgruppen, da er über Konsumerfahrung verfügt und sich durch Werbemaßnahmen nicht so leicht beeinflussen lässt wie jüngere Zielgruppen. In den letzten Jahren ist das Thema der „jungen Alten“ oder auch der Best Ager zunehmend in den Fokus der Medien gerückt, so dass es sich bei der Themenbearbeitung um ein sehr aktuelles und zeitnahes Thema handelt. Zum einen ist das gestiegene Medieninteresse darauf zurückzuführen, dass es sich bei den Best Agern um eine finanziell und mengenmäßig sehr interessante Zielgruppe handelt. Zum anderen aber auch darauf, dass sich kaum eine gesellschaftliche Schicht in der Vergangenheit so stark verändert hat. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird analysiert, wie sich das Gesamtbild der Best Ager in den letzten Jahren gewandelt hat und welche Bedeutung dieser Zielgruppe im Marketing zukommt und zukünftig zukommen wird. Zudem werden die Auswirkungen auf die Werbestrategien bzw. auf die Werbepolitik dargestellt, die mit diesen Veränderungen einhergehen. Dieses wird unter anderem anhand von Beispielen belegt. Deduktiv werden die maßgeblichen Aspekte in diesem Kontext dargestellt.